Golfer erleben unweigerlich irgendwann Schulterschmerzen. Die Schmerzen variieren bei verschiedenen Golfertypen und manifestieren sich häufig vom Backswing bis zum Follow-through, besonders bei denjenigen, die Over-Swing-Bewegungen ausführen. Entzündung und Schmerz sollten nicht missachtet werden.
Die Schultern professioneller Golfer werden durch zahlreiche wiederholte Schwünge beeinträchtigt, während Amateurgolfer unter technischen und haltungsbedingten Fehlern leiden. Junge männliche Golfer sind anfälliger für muskuläre Probleme und Sehnenzerrungen, Golferinnen erleiden aufgrund größerer Gelenkbeweglichkeit mehr Gelenkknorpelschäden, und reifere Golfer können altersbedingte Tendinitis und Arthrose verschlimmern. Während Swing und Backswing verursacht Sehnenentzündung typischerweise akutere Schmerzen, während Gelenkschmerzen die korrekte Durchführung des Backswings verhindern. Übermäßige Schwungamplitude, übermäßige auf den Ball angewendete Kraft, häufige Schläge mit minimaler Ruhe und ungeeignete Schläger können anhaltende Schmerzen auslösen, die oft bis in die Nacht andauern.
Verschiedene konventionelle Behandlungen existieren für das Schmerzmanagement (Hyaluronsäure, Kortikosteroide, PRP). Die wissenschaftliche Literatur zeigt, dass die regenerative Behandlung mit mesenchymalen Stammzellen, die aus mikrofragmentiertem Fettgewebe mittels Lipogems-Technologie extrahiert und anschließend in den betroffenen Schulterbereich injiziert werden, überlegene klinische und funktionelle Ergebnisse im Vergleich zu konventionellen Therapien aufweist. Die Lipogems-Methode erhält und ermöglicht es dem Körper, die Eigenschaften der Stammzellen (entzündungshemmend und geweberegenierend) sicher zu nutzen, indem sie in ihrer natürlichen Umgebung bewahrt werden. Lipogems wird umfassend von Athleten verwendet, um Knorpelschäden durch Überbeanspruchung zu reparieren und zu regenerieren - wie von Meisterinnen des italienischen Ski-Nationalteams demonstriert - und um klinische und funktionelle Ergebnisse zu verbessern sowie die Erholungszeit nach arthroskopischer Rotatorenmanschettenreparatur zu verkürzen. Die Dauer der Vorteile variiert je nach individuellen Faktoren, erstreckt sich aber typischerweise über zwei Jahre hinaus. Injektionen sind wiederholbar.